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Diese Fehler machen fast alle beim Englischsprechen

Die korrekte Verwendung von Zeitformen ist für die Verständlichkeit und den Fluss der Sprache von entscheidender Bedeutung. In vielen Fällen neigen Lernende dazu, die Zeitformen zu verwechseln, was zu Missverständnissen führen kann. Beispielsweise kann die Verwendung des Präsens anstelle des Perfekts in einem Satz wie „Ich habe gegessen“ zu Verwirrung führen, wenn der Sprecher tatsächlich auf eine abgeschlossene Handlung hinweisen möchte.

Diese Verwechslungen sind nicht nur grammatikalische Fehler, sondern können auch den Eindruck erwecken, dass der Sprecher die Sprache nicht gut beherrscht. Ein weiteres häufiges Problem ist die falsche Verwendung des Futurs. Oft wird das Futur verwendet, um über zukünftige Ereignisse zu sprechen, während das Präsens in vielen Fällen ausreicht.

Ein Satz wie „Ich werde morgen ins Kino gehen“ könnte in vielen Kontexten einfach als „Ich gehe morgen ins Kino“ formuliert werden. Diese Übergenauigkeit kann den Eindruck erwecken, dass der Sprecher unsicher ist oder die Sprache nicht fließend beherrscht. Daher ist es wichtig, ein gutes Gefühl für die verschiedenen Zeitformen zu entwickeln und diese angemessen einzusetzen.

Probleme mit der Aussprache und Betonung

Die Aussprache und Betonung sind wesentliche Aspekte der mündlichen Kommunikation. Eine falsche Aussprache kann dazu führen, dass der Zuhörer den Inhalt nicht versteht oder missversteht. Besonders im Deutschen gibt es viele Laute, die für Nicht-Muttersprachler schwierig sein können, wie das „ch“ in „ich“ oder das „ü“ in „über“.

Diese Laute erfordern oft viel Übung, um sie korrekt auszusprechen. Wenn diese Laute nicht richtig artikuliert werden, kann dies die Verständlichkeit erheblich beeinträchtigen. Zusätzlich zur Aussprache ist auch die Betonung von Wörtern und Sätzen entscheidend.

Im Deutschen kann die Bedeutung eines Satzes durch die Betonung eines bestimmten Wortes verändert werden. Ein Beispiel hierfür wäre der Satz „Ich habe das Buch gelesen“, der je nach Betonung unterschiedliche Bedeutungen annehmen kann. Wenn das Wort „ich“ betont wird, könnte es bedeuten, dass jemand anderes das Buch nicht gelesen hat.

Eine falsche Betonung kann also nicht nur zu Missverständnissen führen, sondern auch den Eindruck erwecken, dass der Sprecher unsicher oder ungeschult ist.

Fehlende Verwendung von Modalverben

Modalverben spielen eine zentrale Rolle in der deutschen Sprache, da sie die Möglichkeit, Notwendigkeit oder Erlaubnis einer Handlung ausdrücken. Häufig kommt es vor, dass Lernende diese Verben nicht korrekt verwenden oder ganz weglassen. Ein Satz wie „Ich gehen ins Kino“ sollte beispielsweise mit dem Modalverb „möchte“ ergänzt werden: „Ich möchte ins Kino gehen.“ Das Fehlen von Modalverben kann den Satz unvollständig erscheinen lassen und die Absicht des Sprechers unklar machen.

Darüber hinaus können Modalverben auch Nuancen in der Bedeutung eines Satzes hinzufügen. Der Unterschied zwischen „Ich kann schwimmen“ und „Ich will schwimmen“ ist signifikant und zeigt unterschiedliche Absichten und Fähigkeiten auf. Wenn Lernende diese feinen Unterschiede nicht erkennen oder anwenden, kann dies zu Missverständnissen führen und die Kommunikation erschweren.

Daher ist es wichtig, Modalverben nicht nur zu lernen, sondern auch deren korrekte Anwendung in verschiedenen Kontexten zu üben.

Unpassende Verwendung von Phrasal Verbs

Phrasal Verbs sind im Deutschen weniger verbreitet als in anderen Sprachen wie Englisch, dennoch gibt es einige feste Wendungen, die oft verwendet werden. Lernende neigen dazu, diese Phrasal Verbs entweder falsch zu verwenden oder sie mit englischen Entsprechungen zu verwechseln. Ein Beispiel hierfür wäre die falsche Verwendung von „aufstehen“ im Sinne von „aufgeben“.

Während im Englischen „to give up“ eine gängige Wendung ist, hat das Deutsche dafür eine andere Formulierung: „aufgeben“. Solche Verwechslungen können zu erheblichem Missverständnis führen. Ein weiteres Problem ist die ungenaue Verwendung von Phrasal Verbs in verschiedenen Kontexten.

Ein Satz wie „Ich stehe auf das Buch“ könnte missverstanden werden, wenn der Zuhörer nicht weiß, dass es sich um eine positive Meinung handelt. Die korrekte Verwendung dieser Ausdrücke erfordert ein tiefes Verständnis der Sprache und ihrer Nuancen. Daher sollten Lernende darauf achten, Phrasal Verbs im richtigen Kontext zu verwenden und sich mit den spezifischen Bedeutungen vertraut zu machen.

Übermäßige Verwendung von Füllwörtern

Füllwörter sind Wörter oder Phrasen, die oft verwendet werden, um Zeit zu gewinnen oder um einen Satz zu verlängern, ohne tatsächlich zur Bedeutung beizutragen. Im Deutschen sind Füllwörter wie „ähm“, „also“ oder „so“ weit verbreitet. Während sie in gesprochener Sprache manchmal nützlich sein können, kann ihre übermäßige Verwendung den Eindruck erwecken, dass der Sprecher unsicher ist oder Schwierigkeiten hat, seine Gedanken klar auszudrücken.

Ein Satz wie „Also, ich denke, dass das Buch, ähm, wirklich gut ist“ könnte durch eine klarere Formulierung ersetzt werden: „Ich denke, dass das Buch wirklich gut ist.“ Darüber hinaus können Füllwörter den Fluss einer Konversation stören und den Zuhörer ablenken. Wenn ein Sprecher ständig Füllwörter verwendet, kann dies dazu führen, dass das Publikum das Interesse verliert oder Schwierigkeiten hat, dem Gesagten zu folgen. Es ist daher ratsam, sich bewusst zu sein, wie oft Füllwörter verwendet werden und gegebenenfalls Strategien zu entwickeln, um sie zu reduzieren.

Mangelnde Verwendung von Konjunktionen

Konjunktionen sind entscheidend für die Verbindung von Sätzen und Ideen in der deutschen Sprache. Sie helfen dabei, komplexe Gedanken auszudrücken und den Fluss einer Argumentation zu verbessern. Oftmals verwenden Lernende jedoch keine oder nur wenige Konjunktionen, was dazu führt, dass ihre Sätze fragmentiert und unzusammenhängend wirken.

Ein einfacher Satz wie „Ich mag Schokolade. Ich esse sie oft“ könnte durch die Verwendung einer Konjunktion verbessert werden: „Ich mag Schokolade, weil ich sie oft esse.“ Diese Verbindung macht den Satz flüssiger und verständlicher. Ein weiteres häufiges Problem ist die falsche Verwendung von Konjunktionen.

Einige Lernende verwenden Konjunktionen wie „und“ oder „aber“ an Stellen, wo andere Konjunktionen besser geeignet wären. Dies kann den Sinn des Satzes verändern oder ihn unklar machen. Es ist wichtig, sich mit den verschiedenen Arten von Konjunktionen vertraut zu machen und deren korrekte Anwendung in verschiedenen Kontexten zu üben.

Falsche Anwendung von Präpositionen

Präpositionen sind ein weiterer kritischer Aspekt der deutschen Grammatik, der oft missverstanden wird. Die falsche Verwendung von Präpositionen kann den Sinn eines Satzes erheblich verändern und zu Missverständnissen führen. Zum Beispiel wird im Deutschen oft zwischen „in“ und „an“ unterschieden: „Ich bin in der Schule“ bedeutet etwas anderes als „Ich bin an der Schule“.

Solche feinen Unterschiede sind für Lernende oft schwer zu erfassen und erfordern viel Übung. Darüber hinaus gibt es viele feste Wendungen im Deutschen, die spezifische Präpositionen erfordern. Ein Beispiel hierfür wäre „sich freuen auf“ im Gegensatz zu „sich freuen über“.

Wenn Lernende diese festen Wendungen nicht kennen oder falsch anwenden, kann dies zu Verwirrung führen und den Eindruck erwecken, dass sie die Sprache nicht gut beherrschen. Daher ist es wichtig, sich intensiv mit Präpositionen auseinanderzusetzen und deren korrekte Anwendung in verschiedenen Kontexten zu üben.

Unklare Verwendung von Artikel und Pluralbildung

Die korrekte Verwendung von Artikeln und Pluralformen ist für die Verständlichkeit im Deutschen unerlässlich. Oftmals haben Lernende Schwierigkeiten mit dem richtigen Artikel – ob es sich um den bestimmten oder unbestimmten Artikel handelt – was dazu führen kann, dass Sätze unklar oder grammatikalisch inkorrekt sind. Ein Beispiel wäre der Satz „Ich habe einen Hund gesehen“, der ohne den Artikel unvollständig wäre: „Ich habe Hund gesehen.“ Solche Fehler können den Eindruck erwecken, dass der Sprecher die Sprache nicht gut beherrscht.

Zusätzlich zur Artikelverwendung gibt es auch Herausforderungen bei der Pluralbildung im Deutschen. Viele Nomen haben unregelmäßige Pluralformen, was für Lernende verwirrend sein kann. Ein Beispiel hierfür wäre das Wort „Kind“, dessen Pluralform „Kinder“ ist.

Wenn Lernende diese Formen nicht korrekt anwenden, kann dies zu Missverständnissen führen und die Kommunikation erschweren. Daher ist es wichtig, sich intensiv mit der Artikel- und Pluralbildung auseinanderzusetzen und diese regelmäßig zu üben.

Schwierigkeiten mit der Satzstruktur

Die deutsche Satzstruktur kann für Lernende eine große Herausforderung darstellen. Oftmals sind sie mit der Position von Subjekt, Verb und Objekt in einem Satz überfordert. Ein typischer Fehler besteht darin, das Verb an die falsche Stelle im Satz zu setzen oder es ganz wegzulassen.

Ein Beispiel hierfür wäre: „Ich morgen ins Kino gehe“, was grammatikalisch inkorrekt ist; korrekt wäre: „Ich gehe morgen ins Kino.“ Solche Fehler können dazu führen, dass Sätze unverständlich werden und die Kommunikation behindert wird. Ein weiteres häufiges Problem ist die Bildung komplexer Sätze mit Nebensätzen. Viele Lernende haben Schwierigkeiten damit, Nebensätze korrekt einzufügen und dabei die richtige Wortstellung beizubehalten.

Ein Satz wie „Ich weiß nicht, ob er kommt“ könnte leicht falsch formuliert werden als „Ich weiß nicht ob kommt er“. Solche Fehler zeigen nicht nur ein mangelndes Verständnis für die deutsche Grammatik, sondern können auch den Fluss einer Konversation stören.

Falsche Verwendung von Redewendungen und Idiomen

Redewendungen und Idiome sind feste Ausdrücke in einer Sprache, deren Bedeutung oft nicht aus den einzelnen Wörtern abgeleitet werden kann. Im Deutschen gibt es viele solcher Ausdrücke, die für Lernende schwierig sein können. Oftmals verwenden sie diese Redewendungen falsch oder missverstehen deren Bedeutung vollständig.

Ein Beispiel hierfür wäre die Redewendung „Das Kind beim Schopf packen“, die oft fälschlicherweise als „Das Kind beim Kopf packen“ wiedergegeben wird. Solche Fehler können nicht nur peinlich sein, sondern auch zu Missverständnissen führen. Darüber hinaus können falsche Redewendungen den Eindruck erwecken, dass der Sprecher nicht gut mit der Sprache vertraut ist oder sich unsicher fühlt.

Es ist daher wichtig für Lernende, sich intensiv mit gängigen Redewendungen auseinanderzusetzen und deren korrekte Anwendung in verschiedenen Kontexten zu üben.

Probleme mit der richtigen Verwendung von Adjektiven und Adverbien

Adjektive und Adverbien sind entscheidend für die Beschreibung von Nomen und Verben in der deutschen Sprache. Oftmals haben Lernende Schwierigkeiten bei der Unterscheidung zwischen diesen beiden Wortarten und verwenden sie falsch oder vertauschen sie sogar miteinander. Ein Beispiel hierfür wäre: „Er läuft schnell“, wo das Adverb „schnell“ korrekt verwendet wird; jedoch könnte ein Fehler auftreten wie: „Er ist schnell Läufer“, was grammatikalisch inkorrekt ist.

Zusätzlich zur falschen Verwendung gibt es auch Herausforderungen bei der Deklination von Adjektiven im Deutschen. Je nach Fall (Nominativ, Akkusativ usw.) muss das Adjektiv unterschiedlich angepasst werden. Ein Beispiel wäre: „Der große Hund“ im Nominativ versus „den großen Hund“ im Akkusativ.

Solche Feinheiten erfordern viel Übung und Aufmerksamkeit seitens des Lernenden. Abschließend lässt sich sagen, dass das Erlernen einer neuen Sprache viele Herausforderungen mit sich bringt – insbesondere im Deutschen gibt es zahlreiche Feinheiten in Grammatik und Ausdrucksweise zu beachten. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden und fließend Deutsch sprechen zu können, sind gezielte Sprachkurse unerlässlich.

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